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Und das Beste kommt zum Schluss…
… jedenfalls meiner Meinung nach, den Hongkong war einfach atemberaubend! Aber fangen wir mal ganz vorne an… Wir können natürlich nicht einfach von Ningbo nach Hongkong fliegen, nein, das wäre ja viel zu einfach^^ Stattdessen geht es erstmal wieder nach Peking. Dort reisen wir dann aus, fliegen nach Hongkong und müssen einreisen, den Hongkong hat zu China eine geschlossene Grenze. Hongkong ist seit… (ich habs leider vergessen, aber das könnt ihr bestimmt googlen…) von Großbritannien unabhängig und regelt seitdem fast alles wie ein eigener Staat. Einzig die Außenpolitik und das Militär wird von China bestimmt. Die meisten Leute in Hongkong sind damit auch recht zufrieden, auf mich haben sie insgesamt…
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Welcome to a Chinese Highschool!
Sinn der ganzen Reise nach China war ja, chinesische und deutsche Schüler und deren Kulturen einander näherzubringen. Logisch, dass man dafür auch mal die Highschool der Chinesen besucht und vier interessante Tage dort verbringt. Generell kann man wohl sagen, dass chinesische Highschools deutlich größer sind als deutsche Gymnasien. Aber obwohl unsere Partnerschule um die 2000 Schüler hat (falls ich mir das richtig gemerkt habe…), waren alle Chinesen der Meinung, ihre Schule sei klein. Nun ja, vielleicht für chinesische Verhältnisse… auf meine deutsche Schule gehen nicht mal 500 Schüler^^ Da das Schulgelände mehrere Gebäude beinhaltet und wir uns natürlich überhaupt nicht auskannten, haben wir als erstes eine Führung bekommen. Insgesamt wirkte…
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Na chill’a ma – oder so ähnlich
(Vorsicht, es wird laaaanng…!) Das ist wohl die Stadt-typische Begrüßung in Ningbo, der Stadt, in der wir eine Partnerschule haben. Leider hat uns das niemand aufgeschrieben und wir können nur mutmaßen, was die genaue Aussprache ist^^ Gegen Mittag unseres zweiten richtigen Tages in Shanghai, dessen Vormittag wir mehr oder weniger selbst gestalten durften, treffen unsere Gastschüler im Hotel ein, und eine aufgeregte Begrüßung beginnt. Es stellt sich heraus, dass die chinesischen Schüler gerne alle einen deutschen Austauschschüler beherbergen würden, wir aber nur 16 Schüler sind und die Chinesen doppelt so viele. Ergo hat jeder Deutsche zwei Chinesen zugeteilt bekommen. „Meine“ Chinesin, bei der ich wohnen werde, spricht genug Deutsch, um…
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Shanghai in einem Tag!
Der Flug nach Shanghai war kurz, wir kommen am Abend an. Es ist bereits finstere Nacht und wir sehen Millionen Lichter, die von Gebäuden stammen, die sich immer höher in den Himmel strecken. Manchmal ist das Ende gar nicht auszumachen. Wir sind allein schon vom Anblick der funkelnden Stadt aus dem Bus, der uns zum Hotel bringt, heraus verzaubert! Dagegen wirkt Peking dreckig und heruntergekommen. Das Hotel ist die nächste Überraschung. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, es sieht alles so nobel und luxuriös aus (wir wussten ja noch nicht, was uns in Hongkong erwarten würde)! Und dann treffen wir auch noch unsere ehemalige Lehrerin! Sie ist für…
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Nimen hao, wo de pengyou!
Hallo, meine Freunde! In dieser Woche waren Fremdsprachentage an meiner Schule: Je nach Klassenstufe hatte man am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag die Möglichkeit in jeweils 45-Minuten-Stunden bis zu fünf Fremdsprachen kennenzulernen. Dafür wurden aus der ganzen Stadt Leute eingeladen, die eine Fremdsprache sprechen. So gab es zum Beispiel Spanisch, Italienisch, Schwedisch, Portugiesisch, Gälisch….. und Chinesisch! Da ich seit der Chinareise einen Chinesischkurs an der Volkshochschule besuche, wurde ich kurzerhand zusammen mit einer Freundin zum Unterrichten engagiert. Wir haben uns also überlegt, was man den Schüler in 45 Minuten so alles beibringen könnte… Angefangen haben wir mit den charakteristischen 4 bzw. 5 Stimmtönen, dann ein kleiner Dialog, die Zahlen, ein Zahlen-Kinderlied,…