Stell dir vor, du wirst zu Glas…

Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, wenn man sich langsam, bei den Füßen beginnend, in Glas verwandelt, nichts mehr spürt und sich beim Laufen fühlt, als würde man schweben, nur dass man bei jedem Schritt stürzen könnte? Ich jedenfalls nicht. Doch genau das passiert Ida Maclaird in:

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen von Ali Shaw

Als ihr im Urlaub ein Mann erzählt, dass es Menschen aus Glas gibt, glaubt Ida ihm natürlich nicht. Und nun reist sie zurück auf ihre Urlaubsinsel, um diesen Mann um Hilfe zu bitten, denn sie verwandelt sich selbt in Glas, obwohl das doch unmöglich schien. Sie trifft auf Midas, einen jungen Fotografen, der ihr helfen möchte. Zusammen suchen sie nach einem Weg, das Glas aufzuhalten. Und wie es zu einer guten Geschichte gehört, kommen sie sich dabei immer näher…

Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich hab es in nur zwei Tagen durchgelesen (es hat 398 Seiten). Es liest sich flüssig und man kann es kaum aus der Hand legen. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Rückblenden in Idas und Midas´ Vergangenheit, bei denen manchmal die Frage aufkommt, in welchem Zusammenhang sie zur gegenwärtigen Handlung stehen. Alles in allem solltet ihr das Buch aber unbedingt mal lesen!

Crêpes auf Deutsch

Crêpes! Hauchdünn und aus Frankreich, eine einfache Köstlichkeit! Ich verwende dafür ein Eierkuchenrezept und gebe mehr Milch dazu, damit der Teig dünner wird:

Eierkuchen und Crêpes

Zutaten (etwa 5 Crêpes, 3-4 Eierkuchen):
1 Tasse Mehl
1 Tasse Milch
2 Eier
etwas Salz

Zubereitung:
– alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren, für Crêpes etwa 1/4 Tasse mehr Milch dazugeben

– in eine große Pfanne etwas Sonnenblumenöl
  geben, für Crêpes ein Küchenkrepppapier mit
  etwas Sonnenblumenöl betropfen, damit eine
  große die Pfanne bestreichen

– die Eierkuchen backen, bis sie so braun sind, wie
  ihr es gerne hättet, dabei oft wenden

– nach jedem zweiten Eierkuchen die Pfanne erneut
  einfetten

Bon appétit!

Leseprojekt

Heute ist Welttag des Buches. Und heute beginnt mein Leseprojekt: 365 Tage – 36500 Seiten! Dieser Tag schien mir ein guter Startzeitpunkt zu sein. Wenn ihr möchtet könnt ihr euch auch daran beteiligen, mehr dazu auf der Seite „Leseprojekt“. Den aktuellen Countdown könnt ihr rechts immer mitverfolgen.

Hier seht ihr einen Teil meines Bücherregals, ich sollte es mal wieder ordnen…

Hoch und wieder runter

Gestern habe ich einen Käsekuchen gebacken, genauer gesagt:

Russischen Zupfkuchen

Zutaten:
Für den Mürbeteig:                   
375g Mehl | 2 Teelöffel Backpulver | 30g Kakao | 200g Zucker | 1 kräftige Prise Salz | 1 Ei | 200g kalte Butter
Für die Quarkmasse:
150g Butter | 3 Eier | 500g Magerquark | 175g Zucker | 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum Kochen
 
Zubereitung:

Mürbeteig:
– Mehl, Backpulver und Kakao in eine Schüssel
  geben, am Rand aufhäufen, sodass eine tiefe
  Mulde entsteht

– in die Mulde Zucker, Salz und Ei geben

– Butter in Stücken auf dem Rand verteilen

– alles zu einem festen Teig verarbeiten, am besten
  mit Knethaken oder per Hand

– den Teig in Folie wickeln und 30min in den
  Kühlschrank legen

Quarkmasse:
– Butter zerlassen, Eier trennen

– Quark vor dem Backen abtropfen lassen: in ein
  Tuch wickeln und über Sieb abtropfen lassen,
  oder mit der Hand ausdrücken

– Quark, Butter, 100g Zucker, Eigelbe und
  Puddingpulver verrühren

– Eiweiße mit restlichem Zucker steif schlagen

– Eischnee vorsichtig unterheben

– 2/3 des Mürbeteiges zu Boden verarbeiten: mit
  der Handfläche in die
Springform drücken, oder
  auf bemehltem Brett ausrollen und in die Form
  legen, auch am Rand Teig hochdrücken

– Quarkmasse in Form füllen, glatt streichen

– restlichen Teig in Stücke zupfen und auf der
  Quarkmasse verteilen

 – bei 180°C auf der untersten Schiene im Backofen 50-55 Minuten backen

Beim Backen geht die Quarkmasse ziemlich stark auf, sinkt aber beim Abkühlen wieder herunter.

Rezept aus GU-Küchenratgeber: Käsekuchen

Ich hab nicht den ganzen Mürbeteig gebraucht, wenn es euch auch so geht, könnt ihr aus dem Rest noch Plätzchen backen: Einfach den Teig flach ausrollen, Plätzchen ausstechen und 10 Minuten backen.

Isola

Hier ist nun meine erste Buchvorstellung:

Isola von Isabel Abedi

Vielleicht kennt ihr das Buch schon, denn es ist bereits 2007 im Arena-Verlag erschienen und mittlerweile auch als Taschenbuch erhältlich. Es wird aus der Sicht der 17-jährigen Joy erzählt, die zusammen mit elf anderen Jugendlichen an einem Filmprojekt teilnimmt. Dazu reisen sie auf eine brasilianische Insel, die bis in den kleinsten Winkel mit Videokameras ausgestattet ist. Rund um die Uhr wird so das Leben der Jugendlichen aufgezeichnet. Ein Drehbuch gibt es nicht, sie können bis auf ein paar festgelegte Regeln tun was sie wollen. Doch dann entdecken sie ein „Spiel“, bei dem sie mitmachen müssen: Es gibt zwölf Karten, für jeden Teilnehmer eine, die einem eine Rolle zuweist: Elf Jugendliche sind fortan „Opfer“, der oder die zwölfte ist „Mörder“. Als Opfer lebt man sozusagen genauso weiter auf der Insel wie bisher. Als Mörder hat man die Aufgabe, die Opfer zu einem geheimen Versteck zu bringen. Von dort gelangen sie dann zurück nach Deutschland und nehmen nicht weiter am Filmprojekt teil. Dabei werden die Jugendlichen rund um die Uhr vom Regisseur und seinem Assistenten auf einer Nachbarinsel beobachtet. Eigentlich kann nichts schief gehen. Doch niemand ahnt, dass sich noch jemand auf der Insel befindet, und die Kontrolle über die Kameras an sich reißt. Dass Leben der Jugendlichen wird gefährdet, niemand weiß, wer der „Mörder“ ist, und Joy sucht eigentlich ihre Schwester, die sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen hat…
Ein wirklich spannendes Jugendbuch, dass ich nur empfehlen kann! Viel Spaß beim Lesen!

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