Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, wenn man sich langsam, bei den Füßen beginnend, in Glas verwandelt, nichts mehr spürt und sich beim Laufen fühlt, als würde man schweben, nur dass man bei jedem Schritt stürzen könnte? Ich jedenfalls nicht. Doch genau das passiert Ida Maclaird in:
Als ihr im Urlaub ein Mann erzählt, dass es Menschen aus Glas gibt, glaubt Ida ihm natürlich nicht. Und nun reist sie zurück auf ihre Urlaubsinsel, um diesen Mann um Hilfe zu bitten, denn sie verwandelt sich selbt in Glas, obwohl das doch unmöglich schien. Sie trifft auf Midas, einen jungen Fotografen, der ihr helfen möchte. Zusammen suchen sie nach einem Weg, das Glas aufzuhalten. Und wie es zu einer guten Geschichte gehört, kommen sie sich dabei immer näher…
Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich hab es in nur zwei Tagen durchgelesen (es hat 398 Seiten). Es liest sich flüssig und man kann es kaum aus der Hand legen. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Rückblenden in Idas und Midas´ Vergangenheit, bei denen manchmal die Frage aufkommt, in welchem Zusammenhang sie zur gegenwärtigen Handlung stehen. Alles in allem solltet ihr das Buch aber unbedingt mal lesen!