Bloggeburtstag,  Rezepte

8 Jahre Cook Bake Book – das wird mit Möhrenkuchen gefeiert!

Möhrenkuchen

Kann ich meinen Blog nach unglaublichen acht Jahren noch als Baby bezeichnen? Wohl eher nicht. Seine Kinderschuhe hat er längst hinter sich gelassen. Und ich auch, wenn ich mir meine Entwicklung in den letzten Jahren so anschaue.

Heute möchte ich zum Bloggeburtstag aber nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern nach vorne blicken – auch, wenn es dabei zurück zu den Wurzeln geht. Neben Büchern waren nämlich von Anfang an Rezepte ein Teil dieses Blogs. Eine Kategorie, die ich in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt habe, in Zukunft aber gern ein bisschen wiederbeleben möchte.

Würde man mich nach Osterrezepten fragen, käme mir sofort dieser Möhrenkuchen in den Sinn. Dabei kann man ihn eigentlich das ganze Jahr über wunderbar essen. Umso erstaunlicher ist es, dass ich noch nie das Rezept mit euch geteilt habe. Nun spricht die aktuelle Lage eindeutig gegen Familienfeiern zu Ostern, aber lasst euch davon bloß nicht aufhalten – mehr Kuchen für euch! ;)

MÖHRENKUCHEN

Zutaten

für den Teig 350 g geraspelte Möhren | 4 Eier | 225 ml Öl | 1 Spritzer Zitronensaft | 300 g brauner Zucker | 200 g Weizenmehl | 250 g Dinkelmehl | 1 Päckchen Backpulver | 1 TL Salz | 1 TL Zimt

für das Topping 100 g Frischkäse | 50 g geschmolzene Butter | 225 g Puderzucker | 1 TL Vanillezucker | 1 Spritzer Zitronensaft

Möhrenkuchen
Zubereitung

Rezepte wie dieses liebe ich sehr! Die Zutaten werden einfach alle zusammengerührt, der Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt und glattgestrichen und schon geht es in den Backofen. Gebacken wird bei 175°C (Umluft 150°C) und nach etwa 35 Minuten (macht unbedingt eine Stäbchenprobe) darf der fertige Kuchen zum Abkühlen wieder raus.
Den Zucker habe ich übrigens zu einem kleinen Teil durch Ahorn- und Reissirup ersetzt, das gibt noch einmal zusätzlich Geschmack und wer mag, kann auch einen Teil vom Mehl mit gemahlenen Nüssen austauschen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, kommt das Topping obendrauf. Auch hier werden alle Zutaten gut miteinander verrührt, bevor die fertige Creme auf den Kuchen gestrichen wird. Für das i-Tüpfelchen könntet ihr jetzt sogar noch geraspelte weiße Schokolade oder Kokosraspel drüberstreuen. Im Kühlschrank hält sich der Kuchen einige Tage – es sei denn, man hat ihn ratzfatz aufgegessen!

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