8 Jahre Cook Bake Book – das wird mit Möhrenkuchen gefeiert!

Möhrenkuchen
Möhrenkuchen

Kann ich meinen Blog nach unglaublichen acht Jahren noch als Baby bezeichnen? Wohl eher nicht. Seine Kinderschuhe hat er längst hinter sich gelassen. Und ich auch, wenn ich mir meine Entwicklung in den letzten Jahren so anschaue.

Heute möchte ich zum Bloggeburtstag aber nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern nach vorne blicken – auch, wenn es dabei zurück zu den Wurzeln geht. Neben Büchern waren nämlich von Anfang an Rezepte ein Teil dieses Blogs. Eine Kategorie, die ich in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt habe, in Zukunft aber gern ein bisschen wiederbeleben möchte.

Würde man mich nach Osterrezepten fragen, käme mir sofort dieser Möhrenkuchen in den Sinn. Dabei kann man ihn eigentlich das ganze Jahr über wunderbar essen. Umso erstaunlicher ist es, dass ich noch nie das Rezept mit euch geteilt habe. Nun spricht die aktuelle Lage eindeutig gegen Familienfeiern zu Ostern, aber lasst euch davon bloß nicht aufhalten – mehr Kuchen für euch! ;)

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Osterfrühstück und Briefwaage

Wie geplant hab ich heute morgen das Osterbrot gebacken. Aufgestanden war ich um 7 Uhr, das Brot war dann halb 11 fertig. Das war nicht geplant, eigentlich wollte ich 10 Uhr fertig werden…
Aber es hat sich wirklich gelohnt, hier ist das Rezept:

Italienisches Osterbrot

Zutaten:
1 Päckchen Hefe | 300ml Milch (oder 1 1/4 Tassen) | 1 Prise Salz | 70g Butter (oder 1/3 Tasse) | 3 Eier | 100g Zucker (oder 1/2 Tasse) | ca. 250g Mehl (oder 3 1/2 Tassen) | 6 gefärbte Ostereier | Streuseln oder Hagelzucker

Zubereitung:
– in kleinem Kochtopf Butter und Milch erwärmen, bis die Butter schmilzt

– Hefe, Salz, 2 Eier (zuvor verquirlt) und Zucker in
   einer Schüssel vermischen

– warme (nicht heiße!) Milch und Butter hinzufügen

– die halbe Menge Mehl zugeben, mit Knethaken
   des Rührgeräts verarbeiten, bis der Teig glatt ist

– restliches Mehl langsam hinzugeben

– festen Teig formen, eventuell mehr Mehl
   verwenden, bis der Teig nicht mehr klebrig ist

– Teig in bemehlte Schüssel legen, zudecken, an
   warmem Ort ca. 1 Stunde lang gehen lassen, bis
   er seine doppelte Größe erreicht hat

– Teig in 12 gleiche Stücke teilen, daraus etwa
   35cm lange Schlangen formen

– je 2 Schlangen zu einem Zopf drehen, daraus einen Ring formen und die Enden verkneten

– die Ringe zudecken, und nochmals 1 Stunde lang gehen lassen
– ein Ei mit 1 Teelöffel Wasser verquirlen, Ringe damit bestreichen, bunte Streusel oder Hagelzucker
   darüberstreuen

– bei 175°C ca. 20 Minuten backen, bis die Ringe
  goldbraun sind

– in die noch warmen Ringe vorsichtig die gefärbten Eier legen, bzw. leicht eindrücken, Ihr könnt die Eier

   aber auch roh färben und mitbacken, dann sind sie sozusagen auch gekocht

Und das ist dann das Ergebnis…
Rezept von „The Italian Dish“

Das Brot ist süßlich, also eignen sich als Aufstrich am besten Honig, Marmelade, Nuss-Nougat-Creme usw. Und es macht echt satt! Also nehmt euch lieber nicht zu viel vor!

Papa hat sich dann noch eine Nusstorte gewünscht, also auch dafür das Rezept:

Nusstorte

Zutaten:
125g Butter | 150g Zucker | 200g Mehl | 125g Haselnusskerne (am besten gemahlen) | 1/8 l Milch | 2 Eier | 1 Päckchen Vanillezucker | 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung:
– alle Zutaten verrühren, Mehl aber als letztes dazugeben
– Teig in eine gefettete Springform füllen, bei 180°C etwa 30 Minuten backen
– aus Puderzucker und heißem Wasser einen einfachen Zuckerguss anrühren, und auf die Torte streichen, mit
   ganzen Haselnusskernen verzieren

Rezept von meiner Omi

Leider hat unsere digitale Küchenwaage heute den Geist aufgegeben, und ich konnte die Zutaten nicht abwiegen. Doch dann kam Papa mit seiner Briefwaage, und hat die Torte gerettet:

Jetzt wünsche ich euch noch schöne Feiertage und ganz viel Spaß beim Nachbacken!

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