{Rezept} Flammkuchen mit Tomate und Mozzarella

Vor ein paar Jahren war ich auf Klassenfahrt im Elsass. Wofür ist diese Region bekannt? Richtig, Elsässer Flammkuchen. Nun kommen auf das Original hauptsächlich Speck und Zwiebeln, zwei Zutaten, die ich beide nicht besonders mag. Folglich habe ich damals keinen Flammkuchen gegessen.
Wenn man Flammkuchen selbst macht, hat man zum Glück die Möglichkeit, den Belag frei zu wählen. Was hat mir schon bei den Gnocchi so gut geschmeckt? Jawoll, Tomate und Mozzarella! Und damit esse ich nun auch Flammkuchen!

ZUTATEN

220g Mehl
125ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
2 EL getrocknete Kräuter

200g Crème Fraîche
2 EL Pesto oder getrocknete Kräuter

200g kleine Tomaten
125g Mozzarella

SO GEHT’S

Mehl, Wasser, Salz, Öl und die Kräuter zu einem festen Teig kneten. Daraus werden zwei dünne Fladen gerollt. Das geht etwas schwer, weil der Teig sehr zäh ist, aber nach einigem Hin- und Herrollen klappt es dann.
Aus Crème Fraîche und Pesto wird eine Art Aufstrich zusammengerührt, die auf den beiden Teigfladen verteilt wird. Anschließend werden die Flammkuchen noch mit den Tomaten (am besten in Scheiben geschnitten) und dem Mozzarella (am besten kleine Stückchen zupfen) belegt.
Bei 220°C brauchen die Flammkuchen etwa 15 Minuten im Ofen.
Die zwei Flammkuchen waren in der Menge für meine 4-Personen-Familie genau richtig. Einen kleinen Rest konnte ich am nächsten Tag sogar noch mit auf Arbeit nehmen. Aufgewärmt zwar lange nicht so gut, wie frisch aus dem Ofen, aber allemal essbar.
Was esst ihr am liebsten auf Flammkuchen?

{Rezept} Gnocchi alla Sorrentina

Schließt doch mal kurz die Augen. Stellt euch vor, ihr spaziert über eine Piazza, die Sonne strahlt am Himmel, ihr genießt das bunte Treiben um euch herum. La dolce vita. Was noch fehlt, um den Moment perfekt zu machen, ist der Duft von frischen Tomaten und Teig, der in Köstlichkeiten verwandelt werden will. Italien wie es leibt und lebt!
Augen wieder auf und ab in die Küche! Heute holen wir uns ein Stück Italien nach Hause!

Gnocchi sind so eine Sache für sich. Die meisten essen sie eigentlich ganz gern, aber irgendwie recht selten. Wie soll man sowas auch bestellen, wenn man nicht weiß, wie es ausgesprochen wird? :D Es heißt weder Gnotschi, noch Knocki, sondern Gnocchi, mit weichem Gn wie in „Cognac“ und die seltsame anmutende Kombination cchi wird ganz einfach als „cki“ gesprochen. Und mit diesem Wissen lässt es sich nun auch ganz wunderbar Kochen!

ZUTATEN

Für die Soße:
5-6 Strauchtomaten
2-3 EL Olivenöl
Basilikum (am besten frisch)
1 Stück Mozzarella
Parmesan (am besten frisch gerieben)
Salz, Pfeffer, Zucker
evtl. italienische Kräutermischung

500g Gnocchi

SO GEHT’S

Wer mag, kann die Tomaten gerne mit Haut zur Soße verarbeiten (und zum nächsten Absatz springen), ich bevorzuge sie ohne. Dafür entfernt ihr den Strunk und ritzt die Tomaten auf der gegenüberliegenden Seite kreuzweise ein. Legt sie für 2-3 Minuten in köchelndes Wasser und anschließend in eine Schüssel mit Eiswasser. Nun löst sich die Haut praktisch schon von selbst, zieht sie einfach von Hand oder mit einem Messer ab.
Nun werden die Tomaten gewürfelt und dürfen in einer Pfanne mit dem Olivenöl köcheln. Schmeckt sie mit Salz, Pfeffer und (ja!) Zucker ab. Eigentlich beinhalten die Tomaten von sich aus genug Flüssigkeit, verdünnt andernfalls die Soße mit etwas Wasser. Nun nehmt ihr die Pfanne vom Herd, würfelt den Mozzarella hinein, und gebt das Basilikum klein geschnitten hinzu.

Natürlich kann man Gnocchi auch komplett selbst herstellen, ich bevorzuge da aber die fertige Variante. Gnocchi zu kochen, fand ich einfacher als Nudeln :D Befolgt am besten die Packungsanweisung, dann sollte nichts schief gehen.

Zum Servieren muss ich wohl nicht viel sagen… Gnocchi auf den Teller, Soße drüber und mit Parmesan bestreuen. Die Menge reicht für ca. 3 Portionen. Buon Appetito!

Nachdem die Gnocchi wunderbar geklappt und hervorragend geschmeckt haben, werde ich mich wohl noch öfter mit diesem Rezept in die Küche begeben. Die Soße lässt sich auch toll variieren, da gibt es viele viele Möglichkeiten, um noch kreativ zu werden :) Wie man vielleicht auf den Fotos sieht, hatte ich gerade kein frisches Basilikum zur Hand, die Streuform hat es aber auch getan und zusammen mit einer italienischen Kräutermischung (ebenfalls zum Streuen) war das sehr lecker!

Rote Kreativität

Dieses Wochenende war ich mal ganz kreativ in der Küche und hab versucht ein Tomatensüppchen zu kochen, es ist mir sogar ganz gut gelungen. Richtig stolz war ich darauf, wie gut die Tomatenhaut nach entsprechender Bearbeitung abging. Allerdings hab ich viel länger dafür gebraucht, als wahrscheinlich nötig gewesen wäre und dabei hat die ganze Zeit mein Magen so komische Geräusche gemacht…

Tomatensuppe

Zutaten:
frische Tomaten (Menge je nach Anzahl und Hunger der Mit-Esser) | frische Kräuter oder Kräutermischung | Salz | Pfeffer | eventuell Tomatenmark | Wasser | Toastbrot oder Brötchen

Zubereitung:
– Tomatenstrunk entfernen, auf der gegenüberliegenden Seite die Tomatenhaut kreuzweise einritzen
– engeritzte Tomaten in köchelndes Wasser legen, aber nicht länger als 2-3 Minuten
– Tomaten herausnehmen und in eine Schüssel mit Eiswasser legen
– jetzt mit einem Messer die Haut entfernen (die Tomate schält sich praktisch schon von selbst)
– geschälte Tomaten pürieren und das Püree durch ein Sieb streichen, falls ihr die Suppe lieber ohne
  Kerne essen wollt
– Tomatenpüree kochen, mit Wasser verdünnen und die restlichen Zutaten dazugeben
– Brötchen in die Suppe zupfen oder einfach dazu essen

Natürlich könnt ihr auch noch Zwiebeln o. ä. in eure Suppe mischen, da dürft Ihr selbst kreativ werden :)

Lulu

Darf es etwas Zimt sein?

Nachdem ich das eigentlich schon am Dienstag vorhatte, bin ich nun heute endlich dazu gekommen Zimtbrot zu machen:

Gebratenes Zimtbrot

Zutaten:
1/2 Baguette | 2 Eier | 1/4 l Milch | 1 Päckchen Vanillezucker | 60g Zucker | 1 Esslöffel gemahlenen Zimt | 1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss | etwas Butter

Zubereitung:
– Baguette in Scheiben schneiden
– Eier, Milch und Vanillezucker vermischen

– Baguettescheiben beidseitig darin eintauchen

– in einer Pfanne mit Butter goldbraun braten

– Zucker, Zimt und Muskatnuss mischen
– noch heiße Baguettescheiben darin wälzen

Dann lasst es euch mal schmecken!

Crêpes auf Deutsch

Crêpes! Hauchdünn und aus Frankreich, eine einfache Köstlichkeit! Ich verwende dafür ein Eierkuchenrezept und gebe mehr Milch dazu, damit der Teig dünner wird:

Eierkuchen und Crêpes

Zutaten (etwa 5 Crêpes, 3-4 Eierkuchen):
1 Tasse Mehl
1 Tasse Milch
2 Eier
etwas Salz

Zubereitung:
– alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren, für Crêpes etwa 1/4 Tasse mehr Milch dazugeben

– in eine große Pfanne etwas Sonnenblumenöl
  geben, für Crêpes ein Küchenkrepppapier mit
  etwas Sonnenblumenöl betropfen, damit eine
  große die Pfanne bestreichen

– die Eierkuchen backen, bis sie so braun sind, wie
  ihr es gerne hättet, dabei oft wenden

– nach jedem zweiten Eierkuchen die Pfanne erneut
  einfetten

Bon appétit!

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