{Rezept} Muffins mit Überraschung

Vor circa zwei Jahren wollte ich aus irgendeinem Grund, an den ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern kann, Marmelade und Muffins kombinieren. Vielleicht war einfach gerade ein bisschen Marmelade im Glas übrig. Oder aber, ich hatte so etwas wie Engelsaugen im Sinn, diese Plätzchen mit einem Klecks Marmelade obendrauf, die es vorrangig in der Adventszeit gibt.

Jedenfalls schnappte ich mir ein einfaches Muffinsrezept, rührte den Teig zusammen und füllte ihn in die Muffinförmchen. Und bevor ich das Blech in den Backofen schob, bekam jeder Muffin einen Teelöffel voll Marmelade ab. Ich konnte ja nicht ahnen, was dann passiert!

ZUTATEN

für ca. 18 Muffins:
250g Mehl
2 TL Backpulver
80ml neutrales Öl
125g Zucker
2 Eier
250g Buttermilch
Raspelschokolade
ca. 18 TL eurer Lieblingsmarmelade

SO GEHT’S

Mehl, Backpulver und etwas Raspelschokolade mischen. In einer zweiten Schüssel Öl, Zucker, Eier und Buttermilch glatt rühren. Beide Mischungen schnell miteinander verrühren.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen, entweder Papierförmchen oder die gefetteten Mulden eines Blechs. Auf jeden Muffin einen kleinen Teelöffel Marmelade klecksen und nach Belieben noch Raspelschokolade darüber streuen.
Bei 180°C werden die Muffins etwa 20-25 Minuten gebacken.
Als ich zwischendrin mal schauen wollte, ob denn die Muffins auch schön aufgehen und schon langsam braun werden, musste ich feststellen, dass die Marmelade weg war. Einfach so. Haste nicht gesehen!
Natürlich war sie nicht wirklich weg, aber ich war doch sehr angetan von diesem Effekt. Am nächsten Tag nahm ich sie mit zur Schule und verköstigte meinen Geschichtskurs. Und hatte meinen Spaß daran, sie als Muffins mit Überraschung anzukündigen. Man verdächtigte mich doch tatsächlich, sie mit Senf gefüllt zu haben! Also wirklich!

Womit würdet ihr die Muffins füllen?

{Rezept} Schokotörtchen mit flüssigem Kern

Hallo und herzlich willkommen zum ersten Rezept auf diesem Blog seit auf den Tag genau neun Monaten! (Bedankt euch bei Moni!) Feiern wir also, dass das weltbeste Schokotörtchen erst langsam heranwachsen musste, bevor es hier und heute seinen Geburtstag zelebrieren darf. Und bekanntlich sind die wohl durchdachten und gereiften Ideen doch nicht die schlechtesten ;)

ZUTATEN

120g Butter
120g Zartbitterschokolade, grob gehackt
4 Eier
150g Zucker
70g Mehl
20g Backkakao
Puderzucker zum Bestäuben

SO GEHT’S

Butter und Schokolade dürfen zunächst über einem Wasserbad verschmelzen. Währenddessen können schon die Mulden eines Muffinblechs eingefettet werden. Papierförmchen gehen sicherlich auch, gefallen mir in diesem Fall aber nicht so gut. Der Backofen kann es sich bei 210°C gemütlich machen. Die Eier werden nun schaumig geschlagen und dann der Zucker eingerieselt. Fleißig rühren! Es muss noch weiter gerührt werden, dabei wird jetzt aber die Butter-Schoko-Mischung hinzugegeben. Mehl und Kakao würden gern vermischt werden, bevor sie dann auch zum Teig dazustoßen, am besten durch ein Sieb hindurch. Wenn alles schön vereint ist, sollte der Teig für circa neun süße Muffins reichen.
Die Törtchen erhalten nun ihren flüssigen Kern, in dem sie einfach nicht vollständig durchgebacken werden. Wenn sie oben wieder aufbrechen und flüssiger Teig zum Vorschein kommt, sind sie so gut wie fertig. Das passiert nach etwa fünf bis acht Minuten, also den Ofen nicht aus den Augen lassen!
Am besten schmecken die Törtchen, wenn sie noch warm sind. Vor dem Verzehr freuen sie sich über eine Puderzuckerhaube.
Selbstverständlich sollte man die Finger von dieser Köstlichkeit lassen, sofern man auch nur die geringsten Pläne in Bezug auf einen Verlust von Körpergewicht hegt. Ansonsten darf man sich aber auf höchsten Genuss freuen, der jede Kalorienzahl wert ist!
nach einem Rezept des Sweet Paul-Magazines 4/2013

Für Mama

Und schon der nächste Feiertag! Muttertag! Da Mama heute Frühdienst hatte, war am Vormittag genug Zeit, noch eine Kleinigkeit zu backen.

Endlich habe ich ein Rezept (leider nicht mehr online) für Schoko-Muffins gefunden, bei dem die Muffins auch wirklich nach Schokolade schmecken und diesen wundervollen dunkelbraunen Farbton haben! Interessanterweise wird dabei keine Schokolade, sondern Kakaopulver und Wasser verwendet. Ich denke, man könnte das aber auch durch geschmolzene Schokolade ersetzen…

Allen Müttern einen wunderschönen Feiertag! Ihr habt ihn verdient, weil wir immer auf Euch zählen können!

Heute gibt’s mal Saures!

Rezept aus „Backen mit der Maus“

Nachdem ich nun von der Physikolympiade noch Zitronen übrig hatte, hab ich vorerst Zitronen-Muffins daraus gebacken. Jaa, ich weiß, schon wieder Muffins! Aber die sind eben so schön schnell und einfach gemacht! „Vorerst“ deshalb, weil ich eigentlich vorhatte, aus den Zitronen, die selbst nach den Muffins noch übrig sind, noch etwas zu backen, aber bisher einfach nicht dazu gekommen bin. Vielleicht wird es noch was, ansonsten werde ich das wohl auf später (nächstes Jahr, oder übernächstes……) verschieben müssen…

Aber erstmal die:

Zitronen-Muffins

Zutaten:
250g Mehl | 2 Teelöffel Backpulver | 1 Päckchen Vanillezucker | 1/2 Teelöffel Salz | 2 unbehandelte Zitronen | 120g weiche Butter | 200g Zucker | 3 Eier | 250g Naturjoghurt

Zubereitung:
– Zitronenschale abreiben (oder in meinem Fall auch nicht) und Zitronen auspressen
– Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale mischen
– Butter und Zucker gut verrühren, Zitronensaft, Eier und Joghurt dazugeben
– beide Mischungen schnell verrühren, Teig in Muffinformen füllen
– bei 200°C ca. 25 Minuten backen

Eigentlich gehört natürlich auf Zitronenmuffins noch Zitronenguss, aber mittlerweile lebt nur noch die Hälfte der guten Stückchen und dafür lohnt sich das einfach nicht mehr. Naja, bleibt mehr Saft für ein eventuelles zweites Rezept übrig :D
Dass die abgeriebene Zitronenschale fehlt merkt man eigentlich gar nicht. Ok, ich hab diese Muffins auch noch nie mit Zitronenschale gemacht, also hab ich sowieso keinen Vergleich…

Ja, ich weiß, eigentlich ist Oktober nicht gerade Zitronen-, sondern eher Kürbis-Zeit, aber Kürbis gibt es bei uns normalerweise nicht (das könnte man ja mal ändern….) und die Zitronen mussten ja nun irgendwie verarbeitet werden. Und so eine kleine saure Erfrischung kann ja eigentlich nie schaden… ;)

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