
KLAPPENTEXT
Das kann nicht sein! Niemals hat Emilys Vater das Mädchen umgebracht, auch wenn alles gegen ihn spricht. Emily ist von seiner Unschuld überzeugt, aber sie weiß nicht, was wirklich im Wald passiert ist. Der Wald, in dem ihr Vater die tote Ashlee gefunden hat. Der Wald, in dem es dunkle Pfade und verbotene Spiele gibt. Der Wald, in dem Damon sich plötzlich mit ihr treffen will, obwohl er sie bisher keines Blickes gewürdigt hat. Emily muss vorsichtig sein, denn Damon war Ashlees Freund. Vielleicht will er sich rächen. Vielleicht ist da aber auch tatsächlich etwas – zwischen ihm und ihr. Und vielleicht kann Emily sogar herausfinden, was wirklich geschehen ist.
MEINE MEINUNG
„Kiss me, kill me“ verspricht eine spannende Jugendgeschichte und genau das wird dem Leser auch geboten. Als Emilys Vater die tote Ashlee aus dem Wald trägt, ist er sofort der Hauptverdächtige bei der Suche nach dem Mörder. Schließlich ist er ehemaliger Soldat und leidet unter einem Kriegstrauma. Emily glaubt hingegen an seine Unschuld und versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Ashlees Freund Damon scheint irgendwie in die Sache verwickelt zu sein. Langsam kommen sich die beiden näher, obwohl sie sich doch eigentlich nicht ausstehen können.
FAZIT

In „Kiss me, kill me“ kann Lucy Christopher mit einer spannenden Jugendgeschichte überzeugen. Die Charaktere und das Setting sind sehr schön ausgearbeitet. An mancher Stelle enthält die Geschichte meiner Meinung nach aber doch zu viele Klischees und wird zu lange hinausgezögert.