Happy Birthday, Julia Child!

Habt Ihr schon mal von Julia Child gehört? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit!

Sie war eine der Personen, die die amerikanische Küche entscheidend geprägt haben. Als leidenschaftliche Köchin hat sie neben Kochsendungen im Fernsehen auch das Kochbuch „Mastering the Art of French Cooking“ geschrieben, was wohl eines der erfolgreichsten Kochbücher überhaupt sein dürfte!

Wegen der vielen dienstlichen Reisen ihres Mannes, lebte Julia Child auch einige Zeit in Frankreich. Dort entdeckte sie ihr Kochkünste und fand es entsetzlich, dass es nicht ein einziges französisches Kochbuch für amerikanische Hausfrauen gab. Also wollte sie selbst eines schreiben! An „Mastering the Art of French Cooking“ waren auch Simone Beck und Louisette Bertholle beteiligt, aber gerade Julia wurde dafür berühmt, denn sie war es, die jedes Rezept mehrfach ausprobierte und dessen Zubereitung bis ins kleinste Detail aufschrieb, damit wirklich jeder, egal, ob Kocherfahrung oder nicht, es vertehen konnte. Damit hat sie unbewusst den Erfolg des Buches gesichert. „Mastering the Art of French Cooking“ erscheint auch heute noch!

Julias Leben wurde zusammen mit Julie Powells Leben verfilmt: 2009 erschien die Komödie „Julie & Julia“, in der Julia Child von Maryl Streep gespielt wird. Julie Powell, eine frustrierte Sekräterin, die gerne kocht, nimmt sich ein Projekt vor: Alle 524 Rezepte aus Julias Kochbuch in 365 Tagen nachzukochen! Damit sie auch wirklich dranbleibt, und nicht zwischendurch aufgibt, beschließt sie, darüber einen Blog zu führen (Erinnert ein bisschen an mich, nicht wahr?).
Diesen Film kann ich jedem Blogger, der sich für die Küche begeistern lässt, nur wärmstens empfehlen!

Julie Powells Blog wurde sehr erfolgreich, und so hat sie das „Julie/Julia-Projekt“ in einem Buch veröffentlicht: „365 Tage, 524 Rezepte und 1 winzige Küche“.

Ich bin gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich mir die Bücher dieser wunderbaren Frauen zum Geburtstag wünsche…

Um nochmal auf den eigentlichen Grund dieses Posts zurückzukommen: Heute wäre Julia Child 100 Jahre alt geworden! Nun werde ich wahrscheinlich den ganzen Tag lang an sie denken: Eine engagierte Frau, die die französische Küche für einen halben Kontinent und mittlerweile wohl die ganze Welt zugänglich gemacht hat! Vielleicht schaue ich mir nachher mal den Film an…

Kochen ist Chefsache

Da ich das ganze Schuljahr fleißig im Schülercafé mitgearbeitet habe, musste ich heute nicht zum Unterricht. Alle Mitarbeiter haben eine Freistellung bekommen, und wir sind ins Kino gegangen, um unsere Arbeit zu belohnen. Und was haben wir uns angesehen?

Kochen ist Chefsache – ein wirklich lustiger Film über zwei Köche in Frankreich.
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann bitte hier klicken :D
 
Da ich einmal in der Stadt war, hab ich auch gleich noch im Buchladen zugeschlagen: 5 Bücher für nur 12,50€ (preisreduzierte Mangelware :)) Damit wäre erstmal ein bisschen Ferienlektüre gesichert :D
Und dann hab ich heute auch noch Cookies gebacken, die es dann am Freitag beim gemeinsamen Klassenfrühstück zur Zeugnisausgabe gibt. Mal wieder eine eigene Kreation! (stolz sein :)) Ok, ich geb’s ja zu, ich hab mich von anderen Rezepten inspirieren lassen…
Auf jeden Fall freue ich mich auf diesen Tag! Endlich Ferien! Diese Woche ist es nämlich wirklich schwer morgens aufzustehen und zur Schule zu gehen, denn wir lernen überhaupt nichts mehr! Die Lehrer haben auch alle keine Lust mehr, und deshalb schauen wir nur Filme oder spielen irgendwas. Da ist es echt anstrengend, nicht einzuschlafen!

Trotzdem allen Schülern noch ein paar schöne Tage, bis es dann in die wohlverdienten Ferien geht! Wir sehen/hören/schreiben uns am Freitag wieder!

Jaja, die Amis!

Jemand kennt alle Deine Geheimnisse. Auch die von vor drei Jahren. Die, die Du nur deiner besten Freundin erzählt hast, die jetzt verschwunden ist. Ist sie wieder da? Und von wem kommen die SMS, in denen auf Deine Geheimisse angespielt wird? Der Absender heißt „A.“. A wie Alison, Deine beste (verschwundene) Freundin:

Pretty Little Liars – Unschuldig von Sara Shepard

Fünf Freundinnen – viele Geheimnisse. In einer Sommernacht verschwindet plötzlich eine: Alison. – Drei Jahre später: Vier Mädchen, die kaum noch miteinander reden. Doch ihre alten Geheimnisse haben sie nicht vergessen. Und dann bekommen sie auf einmal alle diese merkwürdigen SMS. Irgendjemand weiß alles über sie, wirklich ALLES! Nicht nur die alten Geheimnisse, auch die neuen: Spencer flirtet mit dem Freund ihrer Schwester, Aria hat eine Affäre mit dem Englischlehrer, Emily knutscht mit einem Mädchen und Hanna steckt sich heimlich den Finger in den Hals. Aber davon weiß doch eigentlich niemand! Und ihre alten Geheimnisse? Alison kannte sie, alle. Aber Alison ist verschwunden und wahrscheinlich tot, oder nicht? Wer ist A.? Wer weiß alles von dir? Wohin du gehst, mit wem du dich triffst, was du tust… Wer droht dir, deine Geheimnisse auszuplaudern? Wer ruiniert dein Leben?

– A.

2007 erschien in den USA „Unschuldig“, der erste Teil dieser Reihe. Und mittlerweile ist es echt eine Serie: Acht der zwölf englischen Bände sind bereits in deutsch erschienen. Und die Bücher wurden zu einer Fernsehserie verfilmt ->
Ich persönlich habe bisher nur die ersten vier Bände gelesen. Und wenn  ich das nicht komplett falsch interpretiert habe, dann gehören auch immer vier Bände „zusammen“.
Ursprünglich dachte ich auch mal, dass nach vier Bänden Schluss ist, aber nachdem ich sie nun alle nochmal gelesen hab, muss ich gestehen, dass nach dem vierten Teil das Ende offen bleibt. Wenn ich aber den Epilog ignoriere, kann ich auch gut und gerne sagen, dass die Reihe nach vier Bänden aufhört, und muss nicht unbedingt weiterlesen. Mal sehen, wie ich mich entscheide…
Auf jeden Fall sind die Bücher gut geschrieben und die Geschichte ist insofern interessant, dass es mal keine abgekaterte Teenie-Story mit Vampiren, Werwölfen etc. ist. Es ist eine völlig neue Geschichte und deshalb definitiv lesenswert. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist der Handlungsort: Die Story spielt in Rosewood, einem Vorort von Philadelphia, und dort muss alles perfekt sein. Die Mädchen gehen auf die örtliche Privatschule und wer dort nicht perfekt ist, nicht die neusten Markenklamotten trägt und keine coolen Partys schmeißt, der bekommt sofort den Loser-Stempel aufgedrückt. Und bekomm den erstmal wieder los! Sicherlich passt so etwas genau zur Handlung, aber ich kann diese Einstellung von gewissen Menschen einfach nicht leiden und auch nicht verstehen! Ich selbst trage so gut wie nie Markenklamotten, und bin sehr glücklich darüber, dass das im meinem Umfeld auch nicht im Mindesten erwartet wird! Man sollte einen Menschen nicht danach beurteilen, wie er/sie aussieht! Es kommt auf die inneren Werte an. Wie denkt ihr darüber?

Sorry, dass es wieder ein bisschen länger geworden ist, aber je länger ich hier so sitze und das Buch zusammenfasse, desto mehr Ideen habe ich, was ich darüber schreiben kann. Deshalb mache ich jetzt lieber schnell Schluss, ist ja auch schon wieder spät geworden…

Nächtliche Grüße von
Lulu

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