Mein Bücherherbst 2017

Hallo Winter! Hallo gemütliche Lesestunden bei Tee und Kerzenschein, möglichst nah an der Heizung und/oder eingekuschelt in diverse Decken. Na gut, sind wir mal ehrlich: Zu Tee und Kerzen komme ich meist nicht. Gemütlich ist es aber allemal.
Die Zusammenfassung für den Herbst fällt doch nicht so klein aus, wie zeitweise befürchtet. Zwar habe ich im Praktikum wirklich eher wenig gelesen, seitdem aber doch schon wieder ein bisschen aufgeholt. 10 Bücher sind es insgesamt geworden.
Dranbleiben lohnt sich: Dann erfahrt ihr nämlich, wie es 2018 mit den Jahreszeitenrückblicken weitergeht. Achtung Spoiler! Es wird sich etwas ändern :)

Eines Abends in Paris | Nicolas Barreau | 362 Seiten | Piper
Das Buch hatte ich bereits im Sommer begonnen und weil das nun eine ganze Weile zurückliegt, kann ich mich leider nicht mehr so gut an den Inhalt erinnern. Schön war es auf jeden Fall. Nicolas Barreau hat es bisher immer geschafft, mich zu verzaubern, auch wenn es manchmal etwas kitschig wird.
Zwanzig Zeilen Liebe | Rowan Coleman | 410 Seiten | Piper
Ein wirklich schöner Roman! Eines der Bücher, das ich vielleicht als Print noch schöner gefunden hätte und bei dem nun viele kleine Markierungen eingeklebt wären. Klare Empfehlung.

Tage zum Sterneplücken | Kyra Groh | 480 Seiten | blanvalet
Ich dachte mir, wenn ich schon die Gelegenheit habe, dann lese ich nun auch das dritte Buch von Kyra Groh. So ist es als einziges Buch auf dem eReader gelandet, zu dem ich nicht das Print zu Hause stehen hab. Daher auch nicht auf dem Foto. Jedenfalls hat es mir, wie auch schon ihre ersten Romane, sehr gefallen. Kyras Humor ist einfach unschlagbar!

Die Wahrheit | Melanie Raabe | 443 Seiten | btb
Melanie Raabe hatte mich bereits mit „Die Falle“ überzeugt und „Die Wahrheit“ lag nun auch schon eine Weile bei mir herum. Wieder ein sehr gelungener Psychothriller. Wer nichts mit blutigem Mord und Totschlag anfangen kann, ist hier goldrichtig.

Alle sieben Wellen (2) | Daniel Glattauer | 219 Seiten | Goldmann
Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 musste ich mir natürlich so schnell wie möglich (= sobald in der Bibliothek wieder verfügbar) den zweiten Teil holen. Auch der las sich wieder weg wie nichts, konnte mich aber nicht so sehr begeistern wie der erste. Diesmal ging mir Emmi vor allem zum Ende hin ziemlich auf die Nerven.
Der Palast der Borgia | Sarah Dunant | 646 Seiten | Insel
Das letzte Buch, dass ich auf dem eReader gelesen habe. Dass es ziemlich dick ist und noch dazu ein historischer Roman, die ja oftmals recht ausschweifend sind, wusste ich natürlich vorher. Aber irgendwie hatte ich mir doch mehr erwartet. Zum einen hätte ich mir einen besseren zeitlichen Überblick gewünscht, zum anderen mehr Handlung und weniger Sprünge zu wichtigen Ereignissen. Die Figuren wurden für mich leider nicht greifbar. Ein bisschen mehr Fiktion und Alltag hätten gut getan. Und dann ist die Geschichte mit diesem Buch auch nicht beendet und ich stehe jetzt vor der großen Frage, ob ich weiterlesen soll oder nicht.
Sieben Tage voller Wunder | Dani Atkins | 232 Seiten | Knaur
Ich kann wieder Printbücher lesen! „Sieben Tage voller Wunder“ erreichte mich während des Praktikums und musste auf meine Rückkehr warten. Dann habe ich aber nicht lange gezögert. Und meine Rezension ging auch gleich am nächsten Tag online :)

Berühre mich. Nicht. (1) | Laura Kneidl | 461 Seiten | LYX
Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Schon zur Leipziger Buchmesse wurde es mir vorgestellt und nachdem klar war, dass es einen Bibliotheksbezug gibt, musste ich es einfach lesen. Vom Stil her ist es sehr ähnlich zur Again-Reihe von Mona Kasten und liest sich dadurch natürlich ebenso gut. Jetzt bin ich unglaublich gespannt auf den zweiten Teil, denn im Gegensatz zur Again-Reihe ist die Handlung hier nach dem ersten Band noch nicht abgeschlossen.
Mit anderen Worten: ich | Tamara Ireland Stone | 333 Seiten | Magellan
Nachdem es zu diesem Buch so viele positive Meinungen gab, konnte ich jetzt nicht länger warten. Und was soll ich sagen? Ein richtig gutes Jugendbuch! Kann ich absolut empfehlen. Das Thema Zwangsstörungen wird gut mit einer Liebesgeschichte verknüpft, alle wichtigen Aspekte im Jugendalter sind enthalten und es ist der Autorin gelungen, die Seitenzahl auf genau das richtige Maß zu bringen. Nicht zu kurz und nicht zu lang. Besonders gut gefiel mir die Reflektiertheit (Gibt es das Wort?) von Sam, und dass sie von Beginn an professionelle psychologische Betreuung hat.

Die Quersumme von Liebe | Katrin Zipse | 281 Seiten | Magellan
Und das ist dann auch gleich mein Kritikpunkt bei „Die Quersumme von Liebe“. Es wird schnell klar, dass Luzie psychologische Hilfe braucht, doch das wird in der Geschichte nicht aufgegriffen. In einem Jugendbuch erachte ich das aber für enorm wichtig, denn es hinterlässt schließlich einen Eindruck auf seine Zielgruppe. Abgesehen davon hat mir das Buch aber gut gefallen. Es hat eine ganz andere Erzählweise: Während Luzie am Ende der Geschichte schläft, sitzt Puma bei ihr und liest ihre Aufzeichnungen. Darüber erfährt der Leser nach und nach, was sich zugetragen hat.

Und nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, was meine Ankündigung angeht. Ursprünglich hatte ich mit den Jahreszeitenrückblicken begonnen, weil ich zu wenig gelesen habe, als dass sich ein Monatsrückblick gelohnt hätte. Mittlerweile lese ich aber wieder mehr und vielleicht habt ihr es selbst schon gemerkt: Die Rückblicke werden dadurch ganz schön lang. Ab nächstem Jahr möchte ich also etwas Neues ausprobieren: Monatsrückblicke für jeweils zwei Monate. Damit sollte sich ein gutes Mittelmaß für die Anzahl der Bücher ergeben und vielleicht schreibe ich dann auch wieder etwas zu meinem Alltag mit rein. Die Bücher, die ich (hoffentlich) dieses Jahr noch lesen werde, packe ich dann einfach mit in den Januar/Februar Post, damit sie nicht untergehen.

Was haltet ihr vom Zweimonats-Rhythmus? 
Und vor allem – kennt ihr schon ein paar meiner gelesenen Bücher?

Mein Büchersommer 2017

Hallo Herbst! Wie schön, dass es gerade jetzt nochmal annähernd sommerlich geworden ist :D Aber nein, ich will mich nicht beklagen, ich mag den Herbst.
Der Jahreszeitenrückblick fällt diesmal etwas anders aus, denn es fehlen die „richtigen“ Bilder (ich konnte ja schlecht planen, was ich im Praktikum zuerst lesen würde). Außerdem überschneidet sich einiges mit dem Fazit der #subdensommer-Challenge und da ich ungern alles wiederholen mag, verlinke ich euch hier schon mal den Beitrag und verweise dann bei den einzelnen Büchern wieder darauf.
Und jetzt bereitet euch auf sage und schreibe 15 (fast 16) Bücher vor!

Der Horizont in deinen Augen (3) | Patricia Koelle | 603 Seiten | Fischer
Hier habe ich das Foto einfach vergessen. Sorry! Jedenfalls habe ich die Trilogie endlich beendet. Wieder so schön wie die ersten Bände, jedoch war es mir am Ende dann ein bisschen too much mit dem Happy End. Insgesamt aber empfehlenswert.
Marienkäfertage | Uticha Marmon | 220 Seiten | Magellan
Siehe Challenge-Fazit ;) Ich fand es leider nicht gut.

Der Hut des Präsidenten | Antoine Laurain | 238 Seiten | Atlantik
Siehe Challenge-Fazit, auch wenn da nicht viel steht. Fand ich sehr schön und jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass seine anderen Bücher meinen Erwartungen nicht entsprechen können, wenn ich sie denn irgendwann mal in die Hand nehme.

Sonnensegeln | Marie Matisek | 302 Seiten | Knaur
Siehe Challenge-Fazit – ein typisches Sommerbuch.

Einkehr zum tödlischen Frieden | Martina Kempff | 283 Seiten | Piper
Siehe Challenge-Fazit :)
Knochen im Kehricht | Martina Kempff | 267 Seiten | Piper
Ebenso. Ich weiß leider nicht, der wievielte Teil das ist. „Einkehr zum tödlichen Frieden“ ist auf jeden Fall der erste.
Halb drei bei den Elefanten | Kyra Groh | 478 Seiten | blanvalet
Siehe Challenge-Fazit – Empfehlung!

Die gestohlene Zeit | Heike Eva Schmidt | 445 Seiten | Knaur
Siehe Challenge-Fazit. Konnte mich leider nicht überzeugen.
Die Tänzerin von Paris | Annabel Abbs | 506 Seiten | Aufbau
Ich könnte jetzt sagen siehe Challenge-Fazit :D Aber es gibt auch eine Rezension. Ein schwieriges Buch, vielleicht gerade deshalb lesenswert.

Ich und die Menschen | Matt Haig | 350 Seiten | dtv
Zwar ein Challenge-Buch, es hat aber auch einen extra Beitrag mit einigen Zitaten bekommen. Kann ich sehr empfehlen!
Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen | Petra Hülsmann | 413 Seiten | Lübbe
Siehe Challenge-Fazit. Sehr schönes Sommerbuch, vor allem für Fußball-Freunde.

Romeo und Julia | William Shakespeare | 144 Seiten | Reclam
Hihi. Siehe Challenge-Fazit :)
Nachruf auf den Mond | Nathan Filer | 315 Seiten | Droemer
Aufatmen – letztes Challenge-Buch! Wieder ein eher schwieriger Titel. Wer sich für solche Bücher begeistern kann, sollte es lesen. Andernfalls hat man aber nicht viel verpasst.
Der Junge, der Träume schenkte | Luca di Fulvio | 781 Seiten | Lübbe
Sorry, ab jetzt wieder bilderlos. Tja, was soll ich sagen. Auf Instagram habe ich mich ja bereits ein bisschen ausgelassen. Leider habe ich auch hier etwas anderes erwartet, angesichts der vielen begeisterten Stimmen. Doch anfangs gab es so viel detaillierte Gewalt, da habe ich ernsthaft überlegt, das Buch abzubrechen. Am Ende wiederum gab es nur noch positiven Szenen, was dann wieder zu viel des Guten war. Von beidem ein bisschen weniger hätte dem Buch wohl ganz gut getan. Und vielleicht auch ein paar Seiten weniger, zwischendurch hat es sich ganz schön in die Länge gezogen.

Gut gegen Nordwind (1) | Daniel Glattauer | 222 Seiten | Goldmann
Mein Kontrastprogramm, sozusagen. Hier wusste ich, dass es gut werden würde. Jetzt muss Teil 2 her, das war ja wohl einer der miesesten Cliffhanger ever, dafür, dass genau genommen kaum was passiert ist!

Eines Abends in Paris | Nicolas Barreau | begonnen | Piper
Ich habe euch wieder über Instagram abstimmen lassen (und danach festgestellt, dass es zwei der Titel gar nicht als eBook in der Bibliothek gibt :D) und Nicolas Barreau hat gewonnen. Bisher vielleicht ein bisschen zu kitschig, aber eigentlich ganz nett.

Zufriedener könnte ich wohl nicht sein. Trotz ein paar stressiger Phasen (Prüfungszeit und Praktikumsbeginn) habe ich doch recht viel gelesen. So darf es gerne weitergehen :)

Habt ihr selbst schon ein paar der Bücher gelesen?

Mein Bücherfrühling 2017

Es ist unbestreitbar Sommer! Die Hitze ist da, die Tage sind lang und ich habe alle Hände voll zu tun – Sommersemester eben, die Prüfungszeit naht. Und irgendwie war es doch schon immer so: Je mehr zu tun ist, desto mehr Lust habe ich auf all die schönen Dinge in der knappen Freizeit. Allen voran natürlich Lesen ;) Kein Wunder also, dass es gerade richtig gut läuft. Mein Vorsatz, dieses Jahr generell wieder mehr zu lesen, spielt aber sicher auch mit rein. Haltet euch fest: 14!!! Bücher sind es im Frühling geworden.

Taste of Love – Küsse zum Nachtisch (2) | Poppy J. Anderson | 379 Seiten | Lübbe
Ich liebe die Taste of Love-Reihe einfach! Poppy konnte mich auch mit dem zweiten Teil sofort überzeugen und ich kann es kaum erwarten, den dritten Teil zu lesen. Genaueres findet ihr in meiner Rezension, hier auch nochmal zu Band 1. Das Interview mit Poppy kommt übrigens auf jeden Fall noch online! Seid gespannt.
Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen | Abbi Waxman | 364 Seiten | Rowohlt
Dieses Buch passte wohl am besten von allen in den Frühling und hat mir auch gut gefallen. Besonders für Gartenliebhaber zu empfehlen! Mehr dazu in meiner Rezension.

New York Diaries – Sarah (2) | Carrie Price | 351 Seiten | Knaur
Ein wenig komisch ist es schon, Adriana Popescu zu lesen, wenn ein anderer Name draufsteht :D Aber wie immer wurde ich sofort ans Buch gefesselt und von tollen Charakteren mitgerissen. Im Gegensatz zu Adrianas anderen Büchern konnte es mich allerdings nicht gänzlich überzeugen.
Trust again (2) | Mona Kasten | 479 Seiten | LYX
Während ich bei Begin again zwar sofort gepackt, am Ende aber nicht so richtig vom Genre angetan war, hat mich Mona Kasten mit Trust again dann doch noch abholen können. Vermutlich lag es daran, dass ich mich Dawn einfach so viel näher fühlte als Allie. Tolle Geschichte!

Paper Princess (1) | Erin Watt | 379 Seiten | Piper
Diese Reihe ist/war ja nun wirklich in aller Munde. Warum, das verstehe ich aber nicht so ganz. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Nach dem (natürlich) vorhandenen Cliffhanger am Ende hatte ich aber irgendwie nicht das Bedürfnis weiterlesen zu wollen. Und nachdem ich über die Folgebände auch mehr Schlechtes als Gutes gehört habe, wird es wohl auch nicht dazu kommen. Schade, Potenzial war auf jeden Fall da.
Die Würde ist antastbar | Ferdinand von Schirach | 134 Seiten | Piper
Ich habe erfolgreich eine fast schon SuB-Leiche gelesen! Keine Ahnung, warum das so lange gedauert hat. Das Buch liest sich ziemlich schnell, was zum einen an der geringen Seitenzahl, zum anderen an der Textform liegt, denn es handelt sich um Essays. Verschiedene Themen kommen zur Sprache, stets unter dem Einfluss von Schirachs subjektiver Meinung und Erfahrungen. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, daher Daumen nach oben von mir.
Meine vielseitigen Geliebten – Bekenntnisse eines Bibliomanen | Jacques Bonnet | 147 Seiten | Droemer
Und noch ein Sachbuch! Bei dem Titel konnte ich aber auch einfach nicht widerstehen :D Geht es euch genauso? Genaueres in meiner Rezension.

Feel again (3) | Mona Kasten | 477 Seiten | LYX
Mit dem dritten Teil der again-Reihe ging es dann auch schnell weiter, denn ich habe mit ein paar anderen Bloggern eine Booktagtour dazu veranstaltet und zur Vorbereitung haben wir die Lesefahne bekommen. Was soll ich sagen? Mona Kasten hat mich dann wohl endgültig überzeugt :) Schaut unbedingt nochmal bei unserer Tour rein, sie ist nämlich so angelegt, dass ihr die Fragen auch jetzt noch jederzeit als Booktag beantworten könnt! (Und lest die Bücher, falls ihr sie noch nicht kennt ;))
Jetzt, Baby | Julia Engelmann | 121 Seiten | Goldmann
Tatsächlich habe ich das Buch nicht ausschließlich im Frühjahr gelesen. Ich hatte es im Dezember bekommen und seitdem immer mal wieder ein paar Gedichte darin gelesen bis ich nun im Mai damit fertig war. Wie immer ganz zauberhaft :)
Spiegel des Bösen | Björn Springorum | 383 Seiten | Thienemann
Auf der Buchmesse durfte ich beim Bloggerempfang Björn Springorum kennenlernen und war seitdem gespannt auf sein Werk. Ein leicht gruseliges Jugendbuch erwartete mich, das mir gut gefiel. Auch hier gibt es eine Rezension.
Emma, der Faun und das vergessene Buch | Mechthild Gläser | 412 Seiten | Loewe
Erinnert ihr euch noch an „Die Buchspringer“ von Mechthild Gläser? Ich war sehr neugierig auf ihre neue Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Ihre Liebe zu Jane Austen merkt man sehr deutlich und die Fantasy-Elemente gefielen mir sehr gut. Super schöne Jugendgeschichte!

Das warme Licht des Morgens | Franziska Fischer | 382 Seiten | Droemer
Das Buch kommt als recht unscheinbarer Roman daher und behandelt dann doch ein ziemlich schweres Thema. Mehr will ich noch nicht verraten, meine Rezension ist geschrieben und kommt bald online ;)
Den Mund voll ungesagter Dinge | Anne Freytag | 399 Seiten | Heyne fliegt
Endlich wieder Anne Freytag! Ich habe das Buch in meiner Lesenacht begonnen und dann gleich am nächsten Tag beendet. Muss ich mehr sagen? Ja, vielleicht noch zum Thema. Zwei Mädchen, die sich ineinander verlieben. Und die liebe Anne schafft es, diese Liebe darzustellen, als wäre sie das normalste auf der Welt. Was sie ja eigentlich auch ist. Klare Leseempfehlung!
Das Glück am Ende des Ozeans | Ines Thorn | 427 Seiten | Rowohlt
Drei Frauen, die in Amerika ihr Glück suchen. Ein historischer Roman, der äußerst facettenreich das Ende des 19. Jahrhunderts in den USA beleuchtet. Auch hier folgt noch die Rezension.

Insgesamt also ein ziemlich bunter Mix an Büchern. Über die Anzahl bin ich noch immer erstaunt. Im Frühling 2016 habe ich übrigens nur 5 Bücher gelesen :D Dann bleibt mir nur zu hoffen, dass es jetzt so weitergeht und euch einen schönen Sommer zu wünschen!

Kennt ihr ein paar der Bücher?

Mein Bücherwinter 2016/17

Hallo Frühling! Der Winter sollte jetzt endgültig vorbei sein – Zeit, auf meine gelesenen Bücher zurückzublicken. Diesmal lief es zu Beginn richtig gut, aber seit der Prüfungszeit ist irgendwie der Wurm drin, denn ich hatte und habe durch Umzug und Hausarbeit schreiben so viel zu tun, dass ich überhaupt nicht mehr zum Lesen komme. Richtig schade, das hatte ich mir anders vorgestellt.
Aber jetzt ist beides fast geschafft, am Donnerstag beginnt wieder die Buchmesse, auf die ich mich schon riesig freue und mit dem Beginn des neuen Semesters kehrt dann auch wieder ein geregelter Alltag (mit Blog!) ein. Im Winter 2015/16 habe ich tatsächlich sogar weniger gelesen, da waren die Bücher aber besser verteilt :D

Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown | Anne Helene Bubenzer | 126 Seiten | Thiele

Passend zur „unglaublichen Geschichte des Henry N. Brown“ habe ich kurz vor Weihnachten noch das Weihnachtswunder gelesen. Eine schöne kleine Fortsetzung, wenn man sie jedoch direkt nach dem ursprünglichen Buch liest, wiederholt sich einiges.

Insomnia | Jilliane Hoffman | 476 Seiten | Wunderlich

Ein richtig guter Thriller! Schaut gerne mal bei meiner Rezension vorbei, ich kann das Buch wirklich empfehlen.

New York Diaries – Claire (1) | Ally Taylor | 317 Seiten | Knaur
Bei
Anne Freytag und Adriana Popescu bin ich einfach hoffnungslos verloren,
das ist Pflichtlektüre. Umso erstaunlicher, dass ich den zweiten Teil
noch nicht gelesen habe… Ja, die Zeit… Anne Freytag gefällt mir zwar
etwas besser als Ally Taylor, nichtsdestotrotz wie immer toll
geschrieben und ich bleibe auf jeden Fall dran.

Der lange Abschied des Charlie St. Cloud oder Wie durch ein Wunder | Ben Sherwood | 319 Seiten | ClubPremiere

Ich hatte mal wieder Lust auf den Film „Wie durch ein Wunder“ und wollte in dem Zuge auch endlich das Buch lesen. Natürlich gibt es Unterschiede zum Film und das Buch ist etwas altmodisch geschrieben. Mir gefällt der Film besser, aber die Geschichte ist selbstverständlich auch in Buchform wunderschön.

Nach ihm die Sintflut | Jule Maiwald | 381 Seiten | Rowohlt

Eine witzige Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Leider fehlte mir ein wenig Atmosphäre und die Story war recht vorhersehbar. Mehr steht in meiner Rezension.

Taste of Love – Geheimzutat Liebe (1) | Poppy J. Anderson | 380 Seiten | Lübbe

Ein ganz klarer Fall für mich! Ein Roman, in dem es auch ums Kochen und Backen geht? Her damit! Und ich wurde absolut nicht enttäuscht, ein richtig tolles Buch. Mehrfach habe ich gelacht und mich einfach richtig gut unterhalten gefühlt – ganz klare Empfehlung. Eine ausführlichere Lobrede habe ich in eine Rezension verpackt ;)

Die Falle | Melanie Raabe | 350 Seiten | btb
Viel zu lange lag die Falle auf meinem SuB (und Melanie Raabes zweites Buch inzwischen auch schon…). Was für ein literarischer Genuss! Klasse konstruiert und toll geschrieben. Die vielen begeisterten Stimmen sind auf jeden Fall berechtigt, ich kann mich nur anschließen.

So kalt wie Eis, so klar wie Glas | Oliver Schlick | 383 Seiten | Ueberreuter
Sieht das Buch nicht wunderschön aus? Es wanderte sofort auf die Wunschliste, als ich es in der Buchhandlung sah und wurde zum Geburtstag davon befreit. Und weil sich eine Geschichte rund um Schneekugeln nun einfach besser liest, wenn tatsächlich Winter ist, habe ich es auch gar nicht lange warten lassen. Auch hier ist die Vorhersehbarkeit ein winziger Kritikpunkt, aber das Buch ist wirklich zauberhaft und auf jeden Fall lesenswert.

Cruelty – Ab jetzt kämpfst du allein | Scott Bergstrom | 428 Seiten | Rowohlt
Mein leider einziger Blogpost im Februar ist die Rezension zu Cruelty. Sehr viel Action und einiges an Grausamkeiten, insgesamt ein empfehlenswerter Thriller.

Flawed – Wie perfekt willst du sein? | Cecelia Ahern | 460 Seiten | FJB
Ein Buch gibt es noch, das allerdings nicht auf den Fotos ist, denn ich hatte es aus der Bücherei ausgeliehen und inzwischen wieder abgegeben. Die Idee der Fehlerhaften fand ich richtig gut, aber in der Umsetzung habe ich mehrere Kritikpunkte. Ich glaube, normale Romane liegen Cecelia Ahern einfach besser. Davon werde ich zu gegebener Zeit auch gerne wieder einen lesen, Flawed konnte mich jedoch nicht überzeugen. Ich höre aber auch viele sehr begeisterte Stimmen, das ist sicherlich einfach Geschmackssache.

Somit habe ich zehn Bücher gelesen und bin damit grundsätzlich recht zufrieden, sehen wir mal von der Tatsache ab, dass es im Februar „nur“ drei waren und im März bisher gar keins. Was dem SuB-Abbau natürlich nicht besonders hilft :D Zum Thema SuB und Buchkaufverbot (wir erinnern uns an die Vorsätze) werde ich nach der Buchmesse ein Update schreiben (ich schätze, zur Messe passiert da nochmal einiges). So viel vorweg: Was das Kaufen angeht, halte ich mich echt gut, bloß wenn ich nicht lese, macht es das eben auch nicht besser.

Wie sieht es aus? Kommt ihr zur Messe?? :)

Mein Bücherherbst 2016

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür, ich frage mich, wohin das Jahr verschwunden ist und der Winter hält zumindest astronomisch betrachtet Einzug. Kalt und ungemütlich ist es ja bereits geworden – die beste Zeit also, um es sich mit einem Buch in der festlich beleuchteten Wohnung bequem zu machen. Vielleicht reduziert das zum Jahresende auf den letzten Drücker doch noch den SuB oder verhindert zumindest das Wachstum an Weihnachten ;) Doch zuvor noch ein kleiner Rückblick auf meine gelesenen Bücher im Herbst, zum Vergleich verlinke ich auch gern noch einmal zum Herbst 2015.

Book of Lies | Teri Terry | 400 Seiten | Coppenrath

Leider nicht mit auf dem Bild, denn ich hatte es aus der Bibliothek ausgeliehen. In meiner Rezension könnt ihr nachlesen, wie es mir gefallen hat.

Das Licht in deiner Stimme (2) | Patricia Koelle | 572 Seiten | Fischer

Nun hat es doch über ein Jahr gedauert, bis ich mich dem zweiten Buch von Patricia Koelles Ostsee-Trilogie gewidmet habe. Ebenso wie der erste Teil ein ganz tolles Buch mit viel Fernwehgefühl. Ich freue mich auf den dritten Teil!

Paris, du und ich | Adriana Popescu | 350 Seiten | cbj
Was soll ich sagen, es ist eben ein Buch von Adriana: Wundervoller leichter Schreibstil, realistische und liebenswerte Charaktere, Insider und Paris. Ein perfektes Sommerbuch (auch wenn ich es im Herbst gelesen habe). Sämtliche Bücher von Adriana kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen, aber das wisst ihr ja ;)

Die Therapie | Sebastian Fitzek | 335 Seiten | Knaur
Bei den neueren Büchern von Sebastian Fitzek bin ich ziemlich up to date (…okay, war. Vergangenheitsform. Aber ich besitze immerhin alle aktuellen), die „alten“ dürfen aber gelegentlich auch gern ein bisschen Aufmerksamkeit haben. Die Therapie lag nun schon eine ganze Weile bei mir herum und jetzt habe ich sie endlich gelesen. Ebenso wie bei Adriana kann ich bei Fitzek nicht meckern und muss nur noch sagen, dass es mich etwas überraschte, wie harmlos doch alles war, als es sich am Ende aufklärte. Vielleicht ist das Buch mit diesem Hinweis auch was für Thriller-Einsteiger.

Dem Horizont so nah | Jessica Koch | 461 Seiten | Rowohlt

Ein Buch, was auf jeden Fall bewegt. Ich bin geteilter Meinung, warum wieso weshalb steht in meiner Rezension.

Das sechste Herz | Claudia Puhlfürst | 379 Seiten | blanvalet

Seit langem habe ich mal wieder ein Buch abgebrochen (Seite 78). Das sechste Herz war einfach nicht meins. Zu blutig, zu viele Personen, zu viele Perspektiven oder auch einfach nicht die richtige Stimmung für mich, so ganz genau kann ich es nicht sagen. Ich habe aber beschlossen, dass es mich nicht genug reizt, um es vielleicht später erneut zu versuchen.

Begin again | Mona Kasten | 495 Seiten | LYX

Begin again war wirklich ein schönes Buch für zwischendurch, mein Genre ist es aber nicht unbedingt. Mir fehlte irgendwie das Besondere. Insgesamt aber absolut nicht schlecht, im Gegenteil und ich habe es sehr gern gelesen.

Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown | Anne Helene Bubenzer | 479 Seiten | Rowohlt
Liebe Mareike, tausend Dank für dieses wundervolle Buch! In einer Büchergruppe hatten wir zu Nikolaus gewichtelt. Mareike war dabei meine Wichtelmama und packte mir überraschend auch dieses Buch ins Päckchen, von dem ich bis dato noch nie gehört hatte. Oh welche schöne Geschichte war mir da entgangen! Dicke dicke Empfehlung, die Welt aus der Sicht des Teddybären Henry N. Brown ist eine wahre Bereicherung für jeden, der sich auf das Buch einlässt. Gerade in der Weihnachtszeit fand ich es sehr passend.

Das macht also wieder acht Bücher, wie schon im Sommer. Dazu kommt aber leider die unglaublich hohe Zahl von 24 Neuzugängen. Schreck lass nach! Ich fürchte, fürs nächste Jahr muss ich mir irgendeine Strategie überlegen, wie ich mal ernsthaft meinem SuB an den Kragen gehen kann…

Kennt ihr meine gelesenen Bücher?
Und:
Habt ihr Tipps für den SuB-Abbau??

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