Bücher,  Rezension

{Rezension} Ja, ich hab es auch gelesen

KLAPPENTEXT

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs
hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit
Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den
intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft.
Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren
Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz
ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr:
Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu
treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch.

MEINE MEINUNG

Den Titel des Buches finde ich wunderschön und auch das Cover passt perfekt. Es ist schlicht, erinnert aber mit dem Sternenhimmel an den Begriff Schicksal, der wiederum ja im Titel vorkommt.

Die Erzählweise war ebenfalls sehr schön. Ein bisschen gestört hat mich, dass es ab und zu recht intellektuell zuging und man schon recht sprachgewandt sein musste, um alles zu verstehen. Gerade da das Buch zu den Jugendbüchern zählt, hätte man vielleicht eine einfachere Sprache wählen sollen.
Die Personen der Geschichte fand ich richtig toll, ohne viele Worte, einfach gut gemacht! Und mit das Beste: Es sind nicht zu viele.
Ich weiß nicht, wie man das Buch beurteilen würde, wenn man bereits Geschichten mit dem Thema Krebs gelesen hat. Bei mir war das nicht der Fall und deshalb hat es mich auf gut deutsch echt umgehauen, so gut fand ich es erzählt. Aber John Green wird ja zur Zeit auch von überall her in den höchsten Tönen gelobt… ;)

FAZIT

5 von 5 Lesebändchen

Eine tief berührende, absolut gelungene Geschichte, die den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 auf jeden Fall verdient hätte, warten wir’s ab…

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