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Bücher, Leben, Kreatives
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Seit Generationen verlässt kein Schiff den Hafen von Prince Island ohne einen Talisman der mächtigen Roe-Frauen. Avery ist die Jüngste und Letzte ihrer Linie. Nimmt sie ihr Erbe an, wird sie Macht über das Meer, den Sturm, das Glück und die Liebe haben. Doch sie weiß noch nicht, dass der Preis dafür ihr eigenes gebrochenes Herz sein wird. Verweigert sie sich ihrem Schicksal, muss sie sterben.
Ein Roman so gewaltig wie das Meer, so romantisch wie ein heimlicher Kuss und so mächtig wie ein Talisman. Lass dir dein Herz brechen!
Quelle: Fischer Verlage
Es ist Averys Schicksal als Nachfahrin der Roe-Frauen, die nächste Hexe von Prince Island zu werden. Doch ihre Mutter versucht, sie davor zu bewahren und hält sie gefangen. Mit Hilfe des fremden Tane gelingt ihr endlich die Flucht, doch es scheint zu spät zu sein. Wie soll es weitergehen, wenn die Insel nicht mehr von den Zaubern der Hexe beschützt wird?
Wilde türkisfarbene Wellen und von Sturm zerzaustes Haar prägen das Cover von „Salt & Storm“. In meinen Augen eine passende Aufmachung. Sie harmoniert mit der Atmosphäre von Prince Island.
Am liebsten hätte ich mich in der Schatzkammer dieses Augenblicks eingesperrt und den Schlüssel weggeworfen. (S. 235)
Die vielen guten bzw. sehr guten Ansätze und Erzählstränge des Buches werden durch einige negative Aspekte leider in den Schatten gestellt. Dennoch empfand ich die Lektüre sehr angenehm und ließ mich gerne mitreißen. Besonders der magische Schauplatz und die Charakterentwicklungen werden mir im Gedächtis bleiben. Ich kann die Geschichte für Teenager und Jugendliche empfehlen.
Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer
wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen,
die du liebst – alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person,
der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd,
und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich
an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht
Anfang zwanzig ist, wie sie denkt – sondern 47, verheiratet und seit
einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht
vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren
Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet
Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und
was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr
passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich
selbst verlassen kann?
Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch in der Buchhandlung gesehen und war gleich vom Cover, bzw. in diesem Fall eher dem Titel fasziniert. Aber gut genug, um es gleich zu kaufen, erschien es mir wohl nicht. Dafür gibt es ja zum Glück Büchereien. Der Titel gefällt mir auch nach wie vor sehr gut und ist hier auch viel spannender gewählt als im Englischen, wie ich finde. Das kalte blau ist natürlich hervorragend für einen Thriller, weil es so eine langsam kriechende Kälte verbreitet. Was der Schmetterling allerdings auf dem Cover zu suchen hat, ist mir ein Rätsel…
Ein hervorragender Psychoroman mit überzeugender Story, den man lieber nicht vor dem Einschlafen lesen sollte.
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat, wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie wiederstehen …
Den Nachnamen der Hauptperson als Titel zu nehmen, passt hier, finde ich, gut. Der Untertitel „Das erste Buch der Träume“ verdeutlicht, dass es nicht bei einem Buch bleiben wird, und die Geschichte ist ja bereits als Trilogie ausgelegt. Ein „Buch der Träume“ macht natürlich neugierig. Träume haben wir ja alle und eine gewisse Faszination haben sie vor allem in Bezug auf ihre Deutung…
Ein insgesamt gelungener Auftakt der neuen Kerstin-Gier-Trilogie, der jedoch noch Platz zur Steigerung für den nächsten Teil bereithält.